Das Projekt:
»KMU.kompetent.sicher«
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sehen sich aktuell mit umfassenden Herausforderungen im Bereich IT-Sicherheit konfrontiert – Tendenz mit Zunahme an technischer Innovation steigend. Auch die NIS-2-Richtlinie verschärft nun die Anforderungen an die IT-Sicherheit für KMU, da sie durch ihre Einbindung in Lieferketten und die damit oft verbundene digitale Vernetzung betroffen sind und aufgrund dessen für eine umfassendere Qualifizierung der Führungskräfte und Mitarbeiter*innen im Bereich der Cyberhygiene sorgen müssen.
Loslegen
Ziele und Vorgehen
Das übergeordnete Ziel des Projektes KMU.kompetent.sicher ist die langfristige Implementierung einer kompetenzorientierten, bedarfsgerechten und niedrigschwelligen IT-Sicherheits-Qualifizierung von Mitarbeiter*innen und Führungskräften in KMU. Das Projekt stützt sich hierbei in der Umsetzung auf die Ergebnisse der beiden Vorgängerprojekte KMU.Einfach.Sicher und ITS.Kompetent, deren inhaltliches Angebot gemäß der NIS-2-Richtlinie zielgerichtet weiterentwickelt werden soll.
450+
aktive KMUs
5750+
Zertifikate
20
Kompetenz-Tests
7
E-Learning Module
Projektgalerie
IT- und Cybersecurityniveau bei KMU erhöhen
Führungskräfte
Führungskräfte werden gemäß NIS-2 mit notwendigen Kompetenzen ihrer Position ausgestattet und geben somit einen verbindlichen Rahmen für den Umgang mit IT-Sicherheit, indem sie die Bedeutung von IT-Sicherheit für das Unternehmen und konkrete Entwicklungsziele kommunizieren. Sie entwickeln analytische Kompetenzen, um die spezifische Bedrohungslage des eigenen KMU unternehmerisch zu bewerten und initiieren entsprechende Sicherheitsmaßnahmen. Die zugehörigen Qualifizierungsmodule schulen eben die genannten Kompetenzdimensionen.
Trainingsinhalte
ITS-Trainingsinhalte für Mitarbeitende werden gemäß der NIS-2 technisch und fachlich integriert. Das im Vorgängerprojekt konzipierte Testverfahren zur Ermittlung von Qualifizierungsbedarfen von Mitarbeiter*innen in KMU wird zu maßgeschneiderten kleinschrittigen Online-Trainingsinhalten weiterentwickelt, um bestehende Risiken und vorhandene Kompetenzen abzugleichen und Mitarbeitenden Kompetenzen zur Gefahrenabwehr zu vermitteln.
Regelkreis
Ein Regelkreis des nachhaltigen Aufbaus von IT-Sicherheitskompetenzen – im Bestfall einer ITS-Kultur – wird durch plattformintegrierte Steuerungsinstrumente etabliert. Die zuvor angestrebte Qualifizierung und Sensibilisierung von Führungskräften wird ergänzt durch eine strukturelle Unterstützung in Form von entscheidungsrelevanten Informationen und Controllinginstrumenten zur Erfüllung ihrer Steuerungsaufgaben. Konkretes Ziel ist der Ausbau eines Management-Cockpits, das einen Regelkreis aus Initiierung, Bedarfsermittlung und Evaluation inklusive Vorschlagswesen abbildet.
Die Teammitglieder

Prof. Dr. Simon Trang
Universität Paderborn

Prof. Dr. Julia Warwas
Universität Hohenheim

Michael Kemkes
InnoZent OWL e.V.

Dr. Simon Oberthür
SICP

Dominik Niehus
coactum GmbH

Tim Brinkmeier
Universität Paderborn

Verena Zengerle
Universität Hohenheim

Alina Kornbach
InnoZent OWL e.V.

Alina Mücke
SICP
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